Waiblingen, 04.10.2024

So wird der Rasen winterfest

Tipps fürs Mähen, Düngen und Laubsammeln in der nasskalten Jahreszeit

Für die Kids Bolzplatz und Spielwiese, für die Eltern der liebste Platz zum Sonnen: Der Rasen im heimischen Garten hat in den Sommermonaten viel Freude bereitet. Bevor die frostige Jahreszeit beginnt, haben die Gräser im Herbst etwas zusätzliche Pflege verdient, damit sie die kalte Jahreszeit gesund und kräftig übersteht. Eine Mahd und eine jahreszeitlich angepasste Düngung spielen dabei eine wichtige Rolle.

Wann der Zeitpunkt für die abschließende Rasenmäher-Runde gekommen ist, hängt von den Witterungsbedingungen ab: Meist ist es Ende Oktober bis Anfang November so weit, dass das Graswachstum pausiert. „In jedem Fall sollten Gartenbesitzer die letzte Mahd des Jahres vornehmen, bevor die Temperaturen unter null Grad Celsius sinken“, rät der STIHL Gartenexperte Jens Gärtner.

Wintergerecht mähen und düngen

Als Schnitthöhe haben sich vier bis fünf Zentimeter bewährt, damit der Schnee die Halme im Laufe des Winters nicht zu sehr eindrücken kann. In der zweiten Oktober-Hälfte sollte der Rasen auch die jetzt notwendigen Nährstoffe erhalten. Dazu eignen sich Herbstdünger mit kaliumbetonter Rezeptur. „Dadurch werden die Gräser widerstandsfähiger gegen Schnee und Frost“, erklärt Gärtner. Er rät, auch den Rasenmäher am Saisonende fit für das Winterlager zu machen. Stumpf gewordene Messer lassen sich im Fachhandel nachschärfen oder ersetzen, unter www.stihl.de etwa finden sich örtliche Ansprechpartner. Gründlich gesäubert, kann der Mäher an einem trockenen, gut durchlüfteten Ort überwintern und ist im kommenden Frühjahr direkt wieder einsatzbereit. Wer ein Akku-Gerät besitzt, sollte den Akku mit einem Ladestand von etwa 40 Prozent ebenfalls an einem trockenen, frostfreien Ort einlagern – so sind Alterung und Selbstentladung des Akkus am geringsten.

Für saubere Verhältnisse sorgen

Mit dem Herbst kommt das Laub. So farbenfroh sich jetzt die Bäume präsentieren, so sehr stören herabgefallene Blätter auf dem Rasen. „Das Laub raubt den Halmen die Luft. Sauerstoff kann nicht richtig zirkulieren, die Gräser werden anfälliger für Schädlinge und Pilzkrankheiten“, erläutert Jens Gärtner. Deshalb gehört es zu den wichtigsten Aufgaben der herbstlichen Rasenpflege, die Fläche regelmäßig von Blättern zu befreien, bis alle Bäume kahl sind. Schnell und bequem sorgen akkubetriebene Laubbläser wie der STIHL BGA 57 aus dem AK-Akkusystem für saubere Verhältnisse. Aber nicht nur Laub, auch verrottendes Fallobst und abgebrochene Ästen können den Rasen schädigen und sollten daher ebenfalls aufgesammelt werden. Die Pflanzenreste können anschließend kompostiert und so in Dünger verwandelt werden. Das Laub ist übrigens auch als Igel-Winterquartier gut geeignet: einfach einen Laubhaufen mit etwas Reisig in einer ruhigen Ecke des Gartens anlegen.

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