„Am liebsten hätte ich bei STIHL schon meine Lehre gemacht, aber das hat damals leider nicht geklappt. Umso schöner war es dann für mich, als ich nach meiner Ausbildung zur Industriekauffrau hier einen Job gefunden habe. Jetzt bin ich schon seit 13 Jahren in der STIHL Vertriebszentrale und fühle mich sehr wohl. Nach einigen Jahren im Kaufmännischen Kundenservice habe ich eine berufsbegleitende Weiterbildung zur IHK-geprüften Wirtschaftsfachwirtin gemacht. Das waren zwei intensive Jahre, in denen mir meine Kolleginnen und Kollegen aber immer den Rücken freigehalten haben, damit ich mich auf meine Prüfungen vorbereiten konnte, das war eine großartige Hilfe.
Nach der Weiterbildung habe ich ins Marketing gewechselt, wo ich mit vielen unterschiedlichen Themen beschäftigt war – zum Beispiel mit Kampagnen, Messen oder POS-Material-Gestaltung. Derzeit kümmere ich mich um die Marketing Kommunikation. Mein Aufgabenbereich umfasst unter anderem die Entwicklung, Steuerung und Koordination der Umsetzung von Kommunikationskampagnen in allen Medien.
Unterstützung wird hier generell großgeschrieben. STIHL hat sich auch finanziell an meiner Weiterbildung beteiligt und als ich danach eine Auszeit machen wollte, haben wir gemeinsam nach einer guten Lösung gesucht: Ich hatte noch Urlaubstage, durfte einen Teil an Überstunden ansparen und einen kleinen Teil der Zeit wurde ich unbezahlt freigestellt. Damit konnte ich für drei Monate nach Kanada.
Dort habe ich bei einer Gastfamilie gelebt und das Green Legacy Programme in Guelph im Südosten von Ontario unterstützt. Das ist ein gemeinnütziges und soziales Aufforstungsprogramm, mit dem auch die Versteppung aufgehalten werden soll. Die Arbeit war anstrengend: Ich habe jeden Tag Bäume umgetopft, kleine Tannen, die in größere Formen gesetzt werden mussten, damit sie genügend Platz haben, um Wurzeln anzulegen. Es waren Zahllose, aber ich habe in der Zeit viel Erfahrung gesammelt und inspirierende, spannende Menschen kennengelernt. Ich bin dennoch gerne zurückgekommen. Ich habe einen großartigen Job und Kolleginnen und Kollegen, auf die ich mich wirklich verlassen kann.“