Unternehmertum ist bei STIHL sozial. Schon immer. Gründer Andreas STIHL richtete bereits 1939 eine Stiftung zur Absicherung seiner Beschäftigten ein. Bis heute gehören überdurchschnittliche Sozial- und Zusatzleistungen zur Firmenkultur: von Erfolgsprämie über Kapitalbeteiligung bis hin zur betrieblichen Altersvorsorge.
Die Tarifrunde 2018 hat sich für alle Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie – also auch für alle STIHL Mitarbeitenden – positiv ausgezahlt. Zum Beispiel mit 4,3 Prozent Plus beim Entgelt seit 1. April 2018. Seit 2019 werden außerdem neue tarifliche Sonderzahlungen ausgezahlt. Im Juli gibt es jedes Jahr das tarifliche Zusatzgeld (T-ZUG) in Höhe von 27,5 Prozent eines Monatsentgelts sowie den tariflichen Zusatzbetrag von rund 400 Euro.
Diese Zahlung kann für bestimmte Beschäftige auch von einem Plus an Gehalt in ein Minus an Arbeitszeit umgewandelt werden. Genauer: in acht Tage Zusatzurlaub: Schichtarbeitende, Eltern kleiner Kinder und Beschäftigte, die Angehörige pflegen, können die Sonderzahlung in acht zusätzliche freie Tage umwandeln (Näheres: siehe Punkt „Flexible Arbeitszeiten“).
Außerdem im Tarifabschluss 2018: eine zusätzliche Möglichkeit, die Arbeitszeit zu verkürzen. Seit 2019 können Vollbeschäftigte, die seit mehr als zwei Jahren bei STIHL arbeiten, unter bestimmten Bedingungen ihre Wochenarbeitszeit für einen befristeten Zeitraum auf bis zu 28 Stunden reduzieren. Mit der Garantie, danach wieder in Vollzeit wechseln zu können (Näheres und Bedingungen: siehe Punkt „Flexible Arbeitszeiten“).
Auch die Tarifrunde 2021 hat sich für alle Beschäftigten bei STIHL gelohnt. Neben einer Einmalzahlung im Juni 2021, der sog. Corona-Beihilfe, in Höhe von 500 Euro, gibt es seit im Februar 2022 eine neue jährliche Sonderzahlung: den Trafo-Baustein. Diese Zahlung entspricht ab 2023 27,6 Prozent eines Monatsentgeltes.
Was Firmengründer Andreas Stihl schon wichtig war, hat bis heute Tradition: Mitarbeitern ein umfassendes Paket freiwilliger sozialer Zusatzleistungen zu bieten. Zum Beispiel unseren „Versorgungskontenplan“ – eine betriebliche Altersvorsorge, die komplett von STIHL finanziert wird und in ihrer Form weit über dem Durchschnitt liegt.
So funktioniert’s: Ab dem ersten Arbeitstag stellt STIHL für jeden Beschäftigten Kapital zurück. Und sammelt es auf einem persönlichen Konto für ihn an. Abhängig von Jahreseinkommen, Alter und Unternehmenserfolg wächst das Guthaben des Beschäftigten bis zum Ende seiner Tätigkeit immer weiter. Mit guter Verzinsung.
Für die Auszahlung gibt es am Ende drei Varianten, je nach Höhe des Kontostandes: Einmalzahlung, Jahresraten oder eine lebenslange Rente. Ein Mitarbeiter mit 48.000 Euro Jahresgehalt etwa kommt nach 30 Jahren bei STIHL auf eine monatliche Zusatzrente von 370 Euro. Ohne selbst einen Cent dafür eingezahlt zu haben.
Seit 1985 können Beschäftigte bei STIHL mit einer Mitarbeiterkapitalbeteiligung direkt am Unternehmenserfolg partizipieren. Verdient STIHL gut, tun sie es auch. Und das, ohne selbst viel zu investieren. Denn von den Kosten der Genussrechte für Mitarbeitende übernimmt STIHL zwei Drittel als Zuschuss. So wird Vermögensbildung einfach und lukrativ. Derzeit kann ein Mitarbeitender Genussrechte von maximal 1.350 Euro pro Jahr erwerben, zahlt selbst aber nur 450 Euro. Die restlichen 900 Euro trägt STIHL. Auf das so angesparte Kapital gibt es zusätzlich noch bis zu 10 Prozent Zinsen.
Soziale Zusatzleistungen weit über dem Durchschnitt gehören seit Jahrzehnten zu STIHL. So wurde auch die Weihnachtsgratifikation – neben der Altersvorsorge – schon von Firmengründer Andreas Stihl eingeführt. Heute gibt es zusätzlich noch einen Fahrgeldzuschuss. Die vielleicht bekannteste außertarifliche Zusatzleistung von STIHL ist aber die Erfolgsprämie. Und bestimmt auch die beliebteste: Bis zu 60 Prozent eines Monatsentgelts gibt es dann nochmals extra. Neben Mitarbeiterkapitalbeteiligung und betrieblicher Altersvorsorge ist die jährliche Erfolgsprämie damit die dritte freiwillige Zusatzleistung von STIHL, die Mitarbeitende direkt am erfolgreichen Geschäftsverlauf beteiligt.