In einem mechatronischen Gerät steckt jede Menge Metall , Kunststoff, Elektronik und Software – besonders dann, wenn es automatisiert und digitalisiert ist. Hier kommt das Know-how der unterschiedlichsten Disziplinen zusammen. Die Wiege unserer Pionierleistungen ist das STIHL Entwicklungszentrum in Waiblingen-Neustadt. Hier arbeiten die Teams disziplinübergreifend eng zusammen und sind auch räumlich nah beieinander.
Im Entwicklungszentrum tüftelt die studierte Maschinenbauerin mit Schwerpunkt Sensorphysik neben dem gelernten Mechatroniker, der Softwarespezialist zieht in einer Teambesprechung die Embedded-System-Entwicklerin zurate und die Expertin für Robotik geht auf einen Sprung hinüber zum Kollegen für die Akku-Pack-Entwicklung. Dazwischen jonglieren die Projektmanagerinnen mit Terminen und Budgets.
Die STIHL MS 500i ist die erste Motorsäge mit elektronischer Einspritzung. Das innovative Kraftpaket ist die Symbiose aus klassischem Maschinenbau, moderner Elektronik und Software. Dieser ganz neue Typ Säge ist zugleich das Ergebnis einer ganz neuen Art der Zusammenarbeit bei STIHL.
Die interne Vorgabe von STIHL und dem Projektteam um Michael Unterkircher lautete, in 15 Monaten die Wettkampfsäge MS 500i zu entwickeln und mit diesem „Hightech-Sportgerät“ den Sieg bei der Waldarbeiter-Weltmeisterschaft 2018 in Lillehammer zu erringen.