Waiblingen, 4.08.2025 | Presseinformation Unternehmen

STIHL richtet Geschäftsfeld Robotik neu aus

STIHL China übernimmt Schlüsselrolle bei der Entwicklung der nächsten Generation intelligenter, leistungsstarker und nutzerfreundlicher Mähroboter.

Der STIHL Vorstand hat Ende Juli 2025 beschlossen, das Geschäftsfeld Robotik neu auszurichten und dem Standort China zukünftig die Federführung für Entwicklung und Produktion der STIHL Mähroboter zu übertragen. STIHL will den Wandel im Mährobotik-Markt aktiv mitgestalten. „Spitzentechnologie bleibt unser Kundenversprechen, und das ist der Antrieb unserer Entscheidung“, erklärt STIHL Vorstandsvorsitzender Michael Traub.

China bietet für die Neuausrichtung des Robotik-Segments ideale Voraussetzungen: hohe Innovationsgeschwindigkeit, digitale Expertise und ein Netzwerk hochspezialisierter Zulieferbetriebe bei Robotik, KI und Software-Anwendungen. Den Standort China sieht STIHL daher als Innovationsmotor, um Spitzentechnologie zu attraktiven Preisen in den Markt zu bringen. Gleichzeitig unterstreicht STIHL die Bedeutung der eigenen Ingenieurstradition in Europa. „Das europäische Qualitätsverständnis bleibt ein fester Bestandteil der Markenidentität. Was künftig unter dem Namen STIHL in China entsteht, wird die bewährte Zuverlässigkeit und Ingenieurskunst aus dem Hause STIHL mit der technologischen Dynamik aus China vereinen“, sagt Michael Traub. 

In Kürze beginnt der Aufbau eines eigenen Entwicklungszentrums für Mähroboter in China, die ersten Vorbereitungen dafür wurden bereits getroffen. Das bestehende Portfolio der unter dem Namen iMOW vertriebenen Mähroboter bleibt weiterhin im Markt aktiv und wird über den STIHL Fachhandel verkauft. 

Die Mitarbeitenden an den europäischen Standorten, die bisher die Mähroboter von STIHL entwickelt und produziert haben, wurden über die notwendigen strukturellen Anpassungen informiert. Momentan finden Gespräche mit den Betriebsräten in Waiblingen und an den anderen betroffenen Standorten statt. „Transparenz, Fairness und soziale Verantwortung haben bei STIHL einen festen Platz“, so Personalvorstand Dr. Michael Prochaska. „Wir werden in den kommenden Wochen mit dem Betriebsrat faire und tragfähige Lösungen für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erarbeiten.“ 

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