Waiblingen, 10.06.2025 | Presseinformation Unternehmen
Die STIHL Gruppe wird Mitglied der Innovationsplattform IPAI (Innovation Park Artificial Intelligence) in Heilbronn. STIHL ist führender Hersteller motorbetriebener Geräte für die Forst- und Landwirtschaft, Landschaftspflege und Bauwirtschaft sowie für private Gartenbesitzer. Das international aufgestellte schwäbische Familienunternehmen aus Waiblingen erweitert die Gruppe zahlreicher Weltmarktführer, die IPAI bereits in seinem Netzwerk versammelt – darunter ebmpapst, fischer und Würth.
STIHL setzt Künstliche Intelligenz (KI) schon heute in zahlreichen Bereichen ein – von IT und Produktentwicklung über Unternehmensstrategie bis hin zu Qualitätssicherung und Fertigung. Ziel der Mitgliedschaft am IPAI ist es, IT-Prozesse weiter zu beschleunigen, datenbasierte Entscheidungen zu fördern und damit die tägliche Arbeit effizienter zu gestalten.
„Künstliche Intelligenz ist ein zentraler Innovationstreiber und verändert unsere Welt grundlegend. Wir sind überzeugt, dass die besten Lösungen entstehen, wenn vielfältige Perspektiven zusammenkommen. IPAI bietet genau diese Plattform, auf der Offenheit, Vielfalt und Exzellenz vereint werden. Wir freuen uns sehr, Teil dieser internationalen Community zu sein“, sagt Ingrid Jägering, Vorständin Finanzen und IT der STIHL Gruppe.
Als Mitglied der Innovationsplattform IPAI profitiert STIHL von einem etablierten und dynamisch wachsenden Ökosystem für verantwortungsvolle KI-Innovation. Seit 2022 aktiv und mit über 70 Mitglieds- und Partnerunternehmen breit aufgestellt, bietet IPAI in den IPAI SPACES in Heilbronn bereits heute Zugang zu hochwertiger Infrastruktur, praxisnahen Reallaborflächen und einem interdisziplinären Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Sektor. Ergänzt wird dies durch Co-Creation-Formate, die gezielt den Austausch und die gemeinsame Entwicklung neuer Lösungen fördern.
Für STIHL entsteht so die Möglichkeit, neue KI-Technologien unter realen Bedingungen zu testen, weiterzuentwickeln und gezielt in industrielle Anwendungen zu überführen – in einem Umfeld, das Offenheit und europäische Werte vereint. Dabei legt das Unternehmen großen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz – im Einklang mit europäischen Grundwerten und dem Anspruch auf technologische Souveränität.
„Mit STIHL begrüßen wir einen weiteren Weltmarktführer aus Baden-Württemberg in unserem Netzwerk, der zeigt, wie verantwortungsvoll und praxisnah Künstliche Intelligenz in der Industrie eingesetzt werden kann. Die Verbindung von technologischer Exzellenz, industrieller Anwendungskompetenz und unternehmerischer Bodenständigkeit bringt weitere wertvolle Impulse”, erklärt Moritz Gräter, CEO von IPAI.