Bei unserem Klimaziel fokussieren wir uns zunächst auf die Energieverbräuche innerhalb unserer Wertschöpfungskette, die wir unmittelbar beeinflussen können. Dies umfasst die so genannten direkten Emissionen (Scope 1 gemäß „Greenhouse Gas Protocol“ GHG), welche bei der Verbrennung von Erdgas und Heizöl für Gebäudebeheizung und in den Fertigungsprozessen, der Montage und Entwicklung entstehen, durch Kraftstoffe für den Fuhrpark sowie durch Kühlmittelleckagen. Darüber hinaus beziehen wir die indirekten Emissionen (Scope 2, Strom und Fernwärme) mit ein. 2019 lagen die Scope 1 und 2 Emissionen der STIHL Produktionsgesellschaften sowie der Vertriebszentrale Dieburg (Deutschland) bei rund 90.000 Tonnen.
Emissionen, die bei vor- und nachgelagerten Aktivitäten in der Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3), wie z.B. bei der Gewinnung und Herstellung von Rohstoffen oder Produktnutzung und -entsorgung, können wir nicht allein beeinflussen. Jedoch übernimmt STIHL mit klar definierten zukünftigen Handlungsfeldern Verantwortung in der Lieferkette sowie für die Produktnutzung und -verwertung (End of life).